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Was bedeutet mlem und blep: Bedeutung, Definition & Herkunft | Meme


mlem

Niedliche Tiervideos und -bilder im Internet hellen die Stimmung nach einem stressigen Arbeitstag sofort auf. Nicht zuletzt deswegen sind sie bei sehr vielen Menschen besonders beliebt. Insbesondere bei Hunden und Katzen handelt es sich um die besten Freunde des Menschen. Ihr süßes Aussehen sorgt zusammen mit dem oft lustigen Verhalten für Schmunzeln und beste Unterhaltung. Auch bei der Interaktion der Tiere untereinander kommt es häufig zu lustigen Situationen, die von den Tierhaltern auf Kamera festgehalten und ins Netz gestellt werden.

Was bedeutet mlem und blep: Definition und Bedeutung

Die Begriffe mlem sowie blep aus der Jugendsprache fallen in die Kategorien Doggo-Lingo und Cat-Speak. Hierbei handelt es sich um Lautmalerei.

Hunde- und Katzenliebhaber übersetzen die Verhaltensweisen, Laute und Ausdrücke ihrer Haustiere in eine Sprache und tauschen sich mit Gleichgesinnten im Internet aus. Auf diese Weise entstehen verschiedene Memes.

Beschrieben werden durch mlem und blep die Geräusche, welche entstehen, wenn die Tiere ihre Zunge herausstrecken.

Was beschreiben mlem und blep

Synonym können die Worte mlem und blep allerdings nicht verwendet werden, da es sich hier um verschiedene Handlungsweisen der Tiere handelt.

Wenn das Tier die Zunge herausstreckt, um etwas, wie beispielsweise die eigene Nase, abzulecken, ist der Begriff mlem treffend.

Mit blep hingegen meint man eine Situation, in der die Zunge entspannt aus dem Mund hängt, wobei das Tier dies oft gar nicht bemerkt und die Zunge deshalb auch einige Zeit lang aus dem Maul hängt. Typischerweise handelt es sich hierbei auch nur um ein kleines Stück der Zunge. In diesen Momenten fühlen sich die Tiere oft besonders wohl.

Die Begriffe mlem und blep in verschiedenen Variationen

Jedes Tier hat einen anderen Charakter und das zeigt sich auch in den Memes, Bildern und Videos. Außerdem haben Hunde und Katzen auch ganz unterschiedliche Emotionen, denen sie durch ihre Körpersprache Ausdruck verleihen.

So gibt es Bilder, in denen diverse Varianten von mlem und blep erläutert werden.

blep

  1. Ein schüchternes blep beispielsweise bezeichnet ein dezentes Heraushängen der Zungenspitze in einer sehr entspannten Situation, in der das Tier beispielsweise schläft oder sich im Dämmerschlaf befindet.
  2. Ein ungehemmtes blep hingegen entsteht typischerweise in einem Moment, in dem der Hund oder die Katze sich freut und die Zunge lässig heraushängen lässt.

mlem

  1. Ein besonders leidenschaftliches mlem bezeichnet ein beherztes Lecken mit der ganzen Zunge. Hierbei sieht man häufig auch die Struktur der Zunge und die Muskeln dort sehr deutlich
  2. Ein zurückhaltendes mlem entsteht, wenn der Hund oder die Katze sich beispielsweise reflexhaft über die Nase leckt.

Vielleicht auch einfach nur ein glücklicher Hund

Zu unterscheiden sind mlem und blep beim Hund allerdings von einem für Hunde typischen glücklichen Gesichtsausdruck.

Hierbei sieht es so aus, als würde der Hund lächeln, er atmet recht schnell und die Zunge hängt aus dem Maul heraus. Zu berücksichtigen ist auch, dass die Tiere so unterschiedlich sind wie Menschen auch, weshalb mlem und blep bei jedem Tier verschieden zum Ausdruck kommen.

Gerade weil Hunde und Katzen nicht sprechen können, bieten mlem und blep für Hunde- sowie Katzenliebhaber die Möglichkeit, sich über die emotionale Lage der Haustiere auszutauschen und diese einzuordnen.

Die lustigen Gesichtsausdrücke der Tiere auf den Bildern und Videos sind dabei zugleich herzerwärmend und lustig.

In einigen Foren und auf so mancher Plattform posten Tierhalter auch ihre Lieblinge mit herausgestreckter Zunge und fragen, ob es sich um mlem, blep oder einen anderen Ausdruck handelt.

Eine Vielfalt an lustigen und niedlichen Tieren

Doch nicht nur Hunde und Katzen mit lustigen Gesichtsausdrücken sind im Internet vertreten.

Auch seltenere Haustiere wie Chinchillas, Meerschweinchen, Galagos und andere Fellnasen kann man im Internet bei ihrem Verhalten beobachten. Insbesondere die Kommunikation der Tiere mit ihren Haltern und anderen Menschen sorgt oft für ulkige Situationen.

Wer genau hinsieht, der kann sogar verschiedene Elemente der Kommunikation feststellen. Auch wenn den Tieren eine Sprache wie die des Menschen fehlt, bringen sie ihre Gefühle, Stimmungen und Wünsche durchaus zum Ausdruck. Am besten kennt in der Regel der jeweilige Halter die individuelle Sprache des Tieres.

Die Begriffe mlem und blep aus der Jugendsprache helfen dabei, die niedlichen Fellnasen noch besser zu verstehen. Schließlich gibt es nun Worte für ihre typischen Verhaltensweisen, sodass sich die verschiedenen Tierhalter und -liebhaber überall miteinander über ihre Haustiere austauschen können.